la enseñanza inglés

Die Schule "La Cooperativa" in der wir die Lehrer unterrichtet haben liegt am Rande von Seja. Daher hatten wir immer einen Fußweg von ca. 30 min und mussten nach der Ankunft erstmal kurz ausruhen.

Im Unterricht waren 4 - 7 Lehrer und wer gerade von der Familie Medrano Zeit hatte ging auch mit. Es kam aber auch vor, dass wir in die Schule gelaufen sind und die Lehrer dann heute keine "Zeit" hatten.

Wir haben viele Übungen gemacht, damit alle gleich auch die Aussprache und das Gelernte anwenden können.

Seit November unterrichten wir jetzt nur noch im Klassenzimmer/Gemeindesaal dort kommen zwischen 8-15 Jugendliche, viele auch von außerhalb der Gemeinde.

Wir üben auch mit den Jugendlichen viel, merken aber das sie Lernen aus der Schule nicht so gewöhnt sind. Vieles was wir ihnen beibringen steht bereits in ihrem Heft von der Schule, aber sie wissen nicht was es bedeutet. Dennoch machen viele gute Fortschritte mit dem Sprechen und dem Erinnern an gelernte Wörter.

Castillo San Felipe y un tour pequeño con el barco

Kleine Bootstour auf dem Lago Izabal mit der ganzen Familie Medrano

Burg San Felipe

Viele Holzhäuser und Segelschiffe entlang der Ufer

Hafen in Rio Dulce

Die Spanier haben die Burg 1651 gebaut, um sich vor den Piraten zu schützen (im Vergleich zu Burgen in Europa ist sie sehr klein)

Heute kann man rund um die Burg schwimmen und grillen

Musik-/Geigen-/Gitarrenunterricht

Mittwochs und samstags machen wir eine Stunde Musikunterricht mit allen Kids, die Gitarre oder Geige lernen (z.B. Noten lesen oder Töne lernen oder Saiten lernen, unser Spruch für die Gitarrensaiten in Spanisch ist: El Amigo de Gabi busca elefantes). Zusätzlich zu den Musikstunden üben wir mittwochs, donnerstags, freitags und samstags mit einzelnen Kindern und Jugendlichen, da die meisten daheim keine Gitarren haben.

Meistens haben wir 3-4 Gitarren, d.h. wir müssen 2-4 Gruppen machen, damit alle zum Üben kommen

Wer gerade nicht spielt, hilft beim Rhythmus oder lernt die Griffe/Noten. Es ist super, die Entwicklung der Kids zu sehen, wie schnell sie neue Griffe lernen

Der Geigenunterricht ist zeitintensiver, da viele Musikgrundlagen noch nicht vorhanden sind und man mehr Fleiß benötigt als beim Gitarre lernen

Dennoch versucht Sara 2-3 Kindern Einiges beizubringen

Eine der wichtigsten Arbeiten der Kirchengemeinde Calvary Chapel in Seja ist die Förderung der Schul-Bildung der Kinder und Jugendlichen

In der ersten Woche waren wir mit Francisco an jedem Tag an einer anderen Schule. Dort haben wir mit den Direktoren gesprochen, da die Gemeinde ab nächstes Jahr ein Art Bildungs-/Sozialunterrichtsstunde gestalten will und sie gerne einmalig oder einmal pro Woche in den Schulen mit den Kindern über die Notwendigkeit von Bildung und den Möglichkeiten im sozialen Umfeld sprechen wollen.
In einer Schule konnten wir einen konkreten Termin für Januar ausmachen um das Tutorenprogramm der Gemeinde vorzustellen. Die Gemeinde unterstützt 60 Kinder durch Nachhilfe, Hausaufgabenbetreuung und Unterstützung beim Schulgeld.
Für die Unterrichtsstunde über Bildung haben wir noch keine genauen Termine, aber es ist alles ein langer Prozess hier. Es war sehr wichtig die Direktoren zu informieren, um so in Zukunft die Möglichkeit zu bekommen mit den Kindern eine Unterrichtsstunde zu gestalten.

In dieser Schule, in einem Nebendorf von San Antonio Seja, sind ca. 45 Kinder

Alle diese Kinder wohnen in Hütten ohne Wasser und Strom rund um die Schule. Eines der Kinder dieser Schule ist im Tutorenprogramm und so haben wir noch eine Hütte von innen gesehen und ein wenig mit der Mutter gesprochen.

Unser Einsatzort San Antonio Seja Nachbardorf von Rio Dulce

Abfahrt mit dem Reisebus von Guatemala City, die Überlandbusse sind relativ komfortabel im Vergleich zu den normalen Stadtbussen in Guatemala

Nach 6 h Fahrt Ankunft in Seja (Fahrpreis ca. 6 €)

Der Rio Dulce vom Bus aus

Gemeinderaum, sowie Klassenzimmer der Calvary Chapel Seja